(Birgit Unger, Ursula Litschauer und Veronika Mayerböck, fotografiert von Eva Buchinger)
Eine Begegnung mit Clara Immerwahr-Haber, Virginia Woolf und Camille Claudel
Die Performance gibt Einblicke in das Leben und Leiden dreier hochbegabter und eigensinniger Frauen: der Bildhauerin Camille Claudel, der ersten promovierten Chemikerin Deutschlands Clara Immerwahr-Haber und der Schriftstellerin Virginia Woolf.
Mit unglaublich hohem persönlichen Einsatz und Mut verfolgten sie zielstrebig und ausdauernd ihre beruflichen Visionen und Talente und überschritten die ihnen zudiktierten Rollenerwartungen. Sie zahlten für ihr Anderssein einen hohen Preis. Denn schöpferische Kraft und seelisches Leiden lagen im Leben dieser berühmten Frauen eng beieinander.
Hundert Jahre nach ihrem Wirken begeben wir uns auf eine Spurensuche nach weiblichem „Wahnsinn“ und dessen gesellschaftlichen Ursachen, damals, wie heute.
Eine großartige Ensemble-Leistung, eine Inszenierung, die man mehrmals sehen sollte.
Kulturjournalistin Irina Wolf im Aurora Magazin
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Informationen zu Clara Immerwahr, Camille Claudel, und Virginia Woolf auf Wikipedia.